Torcello ist eine kleine Insel ca. 50 Minuten von Fondamente Nove entfernt. Es scheint die Sonne. Ich wollte diesen Ausflug nur bei strahlendem Wetter unternehmen. Es gibt kein direktes Boot. Umstieg von der Linie 12 zur Linie 9 in Burano. Kein Problem, alles läuft wie am Schnürchen.
Es gibt eine poetische ätiologische Erklärung für den Namen. Die Verbindung von Torre und Cielo (Turm und Himmel) macht Torcello aus. Das stimmt wahrscheinlich nicht, aber es gefällt mir.
Die renovierte und restaurierte Basilika ist ein Glanzstück.
Das Wandgoldmosaik mit seinen dargestellten Erzählungen lassen die Besucher
staunen. Die männliche Stimme des Audioguides flüstert die Ausführungen der
bildreichen Darstellungen in mein Ohr. Der Boden mit seinen wunderbaren kleinen
bunten Mosaiken aus Stein ist in einem sehr guten Zustand und die Verlegearbeit
wäre heute kaum zu bezahlen.
Der Campanile ist zu Fuß zu erklimmen. Der Blick geht weit über die Lagune hinweg. Es sind sogar Flamingos zu sehen und viele andere Vogelstimmen zu hören. Ein Vogelkundler hätte seine Freude.
Die Linie 9 bringt Walter und mich wieder nach Burano. Ich möchte Walter gerne die bunten Häuschen der Insel zeigen. Ich bin schon sehr oft in Burano gewesen, habe es noch nie geschafft nicht zu fotografieren.
Der Campanile ist zu Fuß zu erklimmen. Der Blick geht weit über die Lagune hinweg. Es sind sogar Flamingos zu sehen und viele andere Vogelstimmen zu hören. Ein Vogelkundler hätte seine Freude.
Die Linie 9 bringt Walter und mich wieder nach Burano. Ich möchte Walter gerne die bunten Häuschen der Insel zeigen. Ich bin schon sehr oft in Burano gewesen, habe es noch nie geschafft nicht zu fotografieren.
Nach
einem kleinen Snack verlassen wir die Insel. Ich wähle das Vaporetto nach San
Marco statt nach Fondamente Nove. Das war keine gute Idee. Das Boot schippert ewig
in der Lagune, es gibt keinen Sitzplatz für uns. Viele Tagestouristen nutzten
das schöne Wetter und wollten nach Hause. Walter wird schlecht. Ich will ihn
ins Freie bringen, damit er frische Luft schnappen kann. So weit ist es nicht
gekommen, er fiel in Ohnmacht und in meine Arme. Aufregung am Schiff. Walter kommt
wieder zu sich, eine Frau gibt ihm ihren Sitzplatz und eine Flasche Wasser. Seine
Erholungsphase dauerte bis San Marco. Die frische Luft nach dem Aussteigen und
ein kühles Cola erwecken wieder die Lebensgeister in ihm.
Statt Essen gehen gibt es eine Jause zu Hause.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen